Flora: Rundgang

 
Es muss länger als 16 Jahre her sein, dass ich in der Flora in Köln war. Denn diesen Blog hier habe ich 2016 angelegt. Der ist nur so leer, weil BamBam weder in den Zoo, noch in die Flora mitdurfte. Ich hab das mal versucht, einfach mit ihm da rein zu gehen, wurde aber höflich wieder rauskomplimentiert.

Mein Eindruck von heute: die Gewächshäuser waren damals geschlossen und sind heute immer noch geschlossen, wegen Umbau. Das scheint so kompliziert zu sein, wie der Flughafen BER. Schade, denn ich würde gerne mal verschiedenes Tropisches anschauen. Die Orangerie hab ich heute gar nicht gefunden, das Gelände ist sehr groß und ich hab mir beim Durchwandern viel Zeit gelassen. Auch weil heute der erste und einzige Sonnentag der Woche ist. Darum hab ich auch ausgiebig Gebrauch von den Bänken gemacht. 

Heute blühten vor allem Kastanien, Rhododendren und Azaleen. Viele Bäume beginnen gerade erst, Blätter zu treiben während andere ihr Blüten schon abgeworfen hatten. 

Die Fotos sind jetzt der Reihe nach so, wie ich ihnen "begegnet" bin.

Rote Roßkastanie. Es gab tatsächlich auch eine Gelbe, aber die war noch nicht aufgeblüht.

Es gibt viele schattige Wege. Kann man also auch im Sommer hingehen,

Kegelblume - erinnert an Pfingstrose

Taschentuchbaum

Azalee - Farbklecks inmitten von Grün.

Name stand nicht dran, ist aber ein Wolfsmilchgewächs

Rote Akelei, Nordamerika

Und das nächste ist Gunnera tinctoria.  Lt. Wiki eine invasive Art, über deren Bekämpfung man nachdenkt. Ich hab sie bei uns in freier Wildbahn noch nie gesehen.

Einfach Blümchenwiese gibts auch

Palmenblüte

Schade fand ich, dass man keinen Plan bekommen konnte. Es hängt einer in der Anlage, aber zur Orientierung hätte ich gerne einen in der Hand gehabt. Man kann sich nämlich dort auch verlaufen. 

Auch wenn die Öffis derzeit eine Katastrophe sind, werde ich dort in diesem Jahr noch öfter hinfahren und schauen, was die Jahreszeiten dort hervorzuaubern.

Zoo Köln: Kragenbär Fridolin - in Memoriam

 

Diese Fotoserie stammt aus einem Zoobesuch am 4. Juli 2008. Fridolin war an dem Tag anscheinend gut drauf und hat mir tolle Motive geliefert. Zuhause habe ich damals diese Fotogeschichte dazu gemacht, die auch online war, aber mit dem Untergang der damals benutzten Bloggerplatform, ist sie in den Tiefen des Internet-Nirwanas verschwunden. 

Danach war ich lange Jahre nicht im Zoo. Jetzt beginne ich wieder mit Zoobesuchen und finde, Fridolin hat diesen Rekonstruktions-Versuch der Geschichte verdient. 💕

Zoo Köln: Rundgang

 Vom Rumschlendern und Rumgucken.

Die Orinokogans war auch wieder da.

Zoo Köln: Putztag bei Marabus

Auch die Marabus waren heute mobiler. Sie putzten sich, spannten die Flügel weit auseinander und stolzierten durch ihr Gehege. 

Zoo Köln: Überal gabs Futter

 

Zoo ohne Sonne bei bedecktem Himmel ist wesentlich entspannter als bei Sonnenschein. Es waren Menschen da, aber nicht so viele, wie am Montag. Das Fotografieren ist dann ohne so viel Licht, Gegenlicht und tiefen Schatten auch ein bisschen einfacher. Und letztendlich waren auch die Tiere lebhafter und liefen im Freien herum.

Zoo Köln: Elefanten

 

Träge standen sie herum, dicht an der Wand. Weil das Knie ziepte, hab ich mir einen Sitzplatz gesucht und Pause gemacht. Dann beschloss einer von ihnen, ins Wasser zu gehen.

Jaaahre später: Zoo Köln

 

Ja, es ist lange her, dass ich im Kölner Zoo war. BamBam durfte dort nicht mit rein und wo der nicht rein durfte, ging Frau Wirrkopf nicht hin. Basta! Heute hat sie sich aber eine Jahreskarte gekauft. Gemeinsam mit dem Deutschlandticket sind Zoobesuche jetzt eine sehr preiswerte Freizeitbeschäftigung, die ich mir reichlich gönnen werde.

Heute, nach all den Jahren mit großen Veränderungen und Umbauten im Zoo, habe ich eine erste Orientierungsrunde gedreht. Es war auch nicht viel los bei den Tieren. Die Sonne schien, es war warm, sie lagen meist mehr oder weniger sichtbar faul rum. Trotzdem waren einige so nett und bewegten sich kurz für ein Foto.